MRK III – Validierung von kollaborativen Roboteranwendungen

Übersicht

Tut der Roboter weh? Genau das ist hier die Frage. Und wie genau überprüfen wir das? Wie dokumentieren wir das so, dass das eine dritte Person rechtssicher nachvollziehen kann.

In den letzten Jahren hat sich bei kollaborativen Robotersystemen viel getan. Wir haben mit einfachen Schmerzeintrittswerten begonnen. Daraufhin haben wir festgestellt, dass nicht nur die Kraft, sondern auch der Druck entscheidend ist. Weltweit gibt es viele Initiativen, die genau dieses Problem versuchen zu simulieren. Heute reden wir nicht nur von Schmerzeintritt, sondern auch Schmerztoleranz und diese ist abhängig von der Expositionsdauer des Menschen. 

Und genau hier bringen wir mit fast 20 Jahren Erfahrung in solchen kollaborativen Anwendungen Licht ins dunkle. 

Getreu dem Motto, man muss es begreifen, werden wir im realen Leben auch tatsächlich mit der Hand angreifen und selbst eine Messung durchführen. Natürlich werden wir an uns selbst testen, wenn gewünscht, was diese ominösen 140 N für den Schmerzeintritt bei einer Hand tatsächlich bedeuten.

Vorteile

• Validieren lernen vom Experten mit 1000-facher Messerfahrung
• Hands On – also tatsächlich anfassen und selber messen
• Wo macht Messen Sinn, aber wo auch nicht!!!
• Kollisionen vermeiden – besser als Kollisionen behandeln

Schulungsinhalte

• Physikalische Grundlagen der Kollision
• Rechtliches – Wo steht tatsächlich was – MRL, BG, DGUV
• MRK Kollisionen
• Risiken erkennen und vermeiden
• Technische Dokumentation – das Messprotokoll – Interpretation der Messungen
• Validierung
• Kraft-& Druckmessung
• Praxisteil: Kraftmessung

Zielgruppe

• Projektleiter, technische Leiter
• Produktmanager 
• CE-Koordinatoren, CE-Beauftragte, Sicherheitsfachkräfte, Arbeitsschutzbeauftragte
• Integratoren